Offenbach zieht an
Wenn sich die Branche vom 1. bis 3. September 2018 in der Mainmetropole trifft, geht
es auf der ILM Summer Styles um die neuesten Trends bei Taschen, Reisegepäck und Accessoires für
Frühjahr/Sommer 2019. Auf einer Fläche von 13.000 qm präsentieren rund 300 Aussteller, davon über 160 aus
dem Ausland aus 27 Ländern ihre neuen Kollektionen für die kommende Sommersaison. Damit ist die Messe
wieder bis auf den letzten Winkel ausgebucht. Der Anteil internationaler Aussteller ist mit 54% erneut
gestiegen. Italien stellt mit 50 Anbietern den größten ausländischen Part. Auf Platz 2 folgen die
Niederlande, den dritten Rang belegt Frankreich mit steigender Tendenz. Verstärkte Nachfrage verzeichnet
die Messe Offenbach außerdem aus Skandinavien und USA. "Das erfreulich positive, anhaltende Interesse an
der ILM übersteigt aber leider auch zur aktuellen Ausgabe unsere vorhandenen Kapazitäten", bedauert
Messe-Geschäftsführer Arnd Hinrich Kappe und weist auf die lange Warteliste hin. "Andererseits sehen wir
das große Interesse als Bestätigung, dass wir mit der Messe genau auf dem richtigen Weg sind. Ein Beweis
für den langjährigen, konstanten Erfolg unserer Veranstaltung."
Starke Orderveranstaltung
Mehr als Taschen! Als das Forum der Branche bietet die ILM auf kompakter Fläche einen umfassenden
Einblick in die Themen und Trends der neuen Saison. Auf der ILM Summer Styles werden Taschen,
Kleinlederwaren, Reise- und Freizeittaschen, Business- und Schulartikel sowie Schirme, Handschuhe, Gürtel
und modische Accessoires für Frühjahr/Sommer 2019 angeboten.
International anerkannt
Die ILM ist weltweit die wichtigste Fachmesse für die Taschen- und Reisegepäckbranche. Ausschließlich
Fachbesuchern vorbehalten, zieht die halbjährlich stattfindende Veranstaltung Einkäufer aus dem In- und
Ausland an. Das Spektrum der Einkäufer geht seit langem weit über den Lederwarenhandel hinaus. Der Anteil
von Textil- und Schuhhändlern liegt mittlerweile über 20%. Auch Concept Stores und online-Plattformen
nutzen die ILM gezielt um hier ihre Order zu platzieren.
Der Mix macht’s!
Aussteller und Einkäufer schätzen den attraktiven, kuratierten Marken-Mix und die angenehme,
übersichtliche Arbeitsatmosphäre. "In Offenbach wird gearbeitet und geordert, konzentriert und effektiv“,
erläutert Arnd Hinrich Kappe das Erfolgsrezept der internationalen Messe, die so ganz ohne "überflüssiges
Chi Chi" auskommt. "Wir sind unabhängig, beständig und setzen auf hochwertige Qualität. Mit dieser
Strategie werden wir die ILM weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft führen", ist der
Messe-Geschäftsführer überzeugt.
Trends zum "Anfassen"
Veranstalter und Aussteller legen Wert auf einen hohen Praxisbezug. Optimale modische Orientierung bieten
die Fashion Shows und Trendvorträge. Wie gewohnt finden auf der ILM Summer Styles zweimal täglich jeweils
zwei unterschiedliche, in die Segmente "Bag World" und "Travel World" gegliederte Schauen statt.
Zusätzliche Informationen über die wichtigsten Looks und die dazu passenden, unverzichtbaren Accessoires
vermittelt der ebenfalls täglich um 12.15 Uhr stattfindende Trendvortrag. Mit Hilfe der auf die Schauen
abgestimmte, nach Trendthemen gestalteten ILM Lookbook können Einkäufer und Mitarbeiter ihr modisches
Know-how vertiefen. Zum Treffpunkt der Kreativen hat sich der Fashion Forecast am Sonntag um 17.00 Uhr
entwickelt. Der auf Einladung des Bundesverbands der Schuh- und Lederwarenindustrie, HDS/L, veranstaltete
Fashion Forecast vermittelt einen Ausblick auf die Trends im Herbst/Winter 2019/20.
Vernetzt
Über www.ilm-offenbach.de erhalten Besucher im Vorfeld alle wichtigen Informationen rund um die Messe.
Die Eintrittskarten für die ILM Summer Styles können nach vorheriger Registrierung online bestellt
werden. Dem Fachbesucher steht kostenloses WiFi zur Verfügung. Nicht zuletzt verleihen die vielen
persönlichen Gespräche dem Messeplatz Offenbach seinen besonderen Charme. Beste Unterhaltung und
erfolgreiches Networking verspricht auch dieses Mal die bei Ausstellern und Händlern beliebte Chill out
Party am Samstagabend.
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Mehr WOW – mehr HYPE
Eine Saison voller Lebensfreude, Farbexplosionen, wildem Mustermix und flächendeckenden
Botanik–Inspirationen
Was ist in unserer hyperschnellen Gesellschaft noch ein Trend? Geht es nicht vielmehr um Gefühlswelten?
Die Veränderung der Sortimente erfordert einen mutigen Umgang mit Mode. Die Kunden suchen das Besondere.
Die Stilwelten sind extremer denn je und voller Widersprüche. Farbexplosion und Mustermix einerseits,
Handwerk und Natürlichkeit andererseits. Wichtig sind Lässigkeit und Leichtigkeit.
Einen roten Faden bietet nach wie vor die Einbindung von Sportswear Attributen. Streetwear und
Sportlichkeit spiegeln die neue "realness" in der Mode. Traditionelles wird sportiv interpretiert und
erzeugt dadurch neue Silhouetten.
Ein weiterer Trendbaustein ist Farbe, allem voran ein wilder Mix von grafischen Mustern mit Blütendessins
in Regenbogenfarben. Für die Sommersaison 2019 bleibt die stilistische Spannweite extrem weit gefächert.
Die Einflüsse der Saison in Kurzfassung lauten:
STREETWEAR DE LUXE, FLOWER POWER, PATTERNCHAOS, TROPICAL MINDSET, ROMANTIC OVERDOSE, FOLK ASPECTS, NEO
COUTURE, NATURAL TOUCH, UNDERSTATEMENT, CLEANLINESS, PLASTIFICATION, ARIZONA DREAMING, WORKWEAR
INFLUENCES
Bagworld
Markante Stilistik in Kombination mit Neuinszenierung und Emotionalisierung sind die Trendtreiber für die
Saison Sommer 2019. Aufbruch zu neuen Ufern. Mut im Umgang mit Farbe. Neues wagen. Neben dem Mega Thema
Farbe, Streifen und sehr dekorierten Fronten, gibt es auch eine zarte und bewusst schlichte, oft kantige
Formensprache bei den Taschen. Hier kommen PU und lederfreie Taschen im Neoklassik Design groß raus.
Streetwear Einflüsse bleiben weiterhin stark und bringen immer neue Hybridformen hervor.
Die ILM Trendthemen bündeln diese Einflüsse zu folgenden Gefühlswelten:
Rainbow Tribes steht für Mustermix und Stilmix in Reinkultur. Blumenprint zu Hawaii Impressionen,
Streifen vs. Ikat Variationen und afrikanisch inspirierte Allover Motive – der Mix prägt die Looks
Urban Hybrids, die Sportifizierung geht weiter. Ballonseide Styles in Anlehnung an die 80er und 90er Jahre in
lauten Farbkontrasten befeuern den Athleisure Trend und werden mit Streetwear und großflächigen
Logoprints aufgemischt
Rebel Yell – Retro mit Workwear Attributen, gewürzt mit einem Schuss Ironie. Denim
kommt in diesem Zusammenhang zu neuen Ehren und wird partiell mit Westernattributen veredelt
Radical Luxe sorgt mit geradlinigem Design gepaart mit Sportswear für neue Silhouetten und setzt auf metallisierte
Oberflächen in rauchigen Pastellen, partiell mit Flashfarben kontrastiert
Rainbow Tribes
Bei den Damenoutfits dominieren Muster- und Stilmix, florale Themen zu Hawaii Impressionen, Streifen,
Karos, Animal- und Palmwedelprints. Anything goes! Maxikleider und -röcke bieten hierfür die perfekte
Oberfläche. Ebenso geräumige und verkürzte Paperbag-Pants sowie großzügig geschnittene Sommerparkas.
Kombiniert mit einer Prise Sportswear entsteht ein multinationaler, ultrafrischer Look. Blazer mit
Afrikaprint zu verkürzten Hosen. Gebatikter Midirock zur ledernen Bikerjacke oder Sportswearblouson zum
romantischen Maxikleid mit Blumenprint. Maxi und Midi sind die neuen Längen bei Kleidern und Röcken.
Überschlagtaschen zeigen sich bei den Damen geschmückter denn je, und werden mittels austauschbarer
Klappen zum Chamäleon. Dazu gesellen sich neue Hybride in handwerklichen Fertigungstechniken wie
Lederhobo mit Boden aus Korbgeflecht.
Ein Mustermix aus Flora und Faunadrucken erneuert sowohl klassische
Schultertaschen wie auch Backpacks, Shopper und Reisegepäck. Abstrakte Camouflageprints mit Überstickung
oder markanten Logodrucken. Vollfarbe bringt bei Zugbeuteln, neuen Hoboformen und Schultertaschen
stilistische Ruhe in die Thematik. Glatte Oberflächen mit Intarsien, Schmucksteinen und Zierstichen
stehen gleichberechtigt neben natürlichen Flechtungen sowie Stroh- und Raffia-Details.
Geschmack ist nicht verhandelbar – bei den Männeroutfits setzt sich der Muster und Stilmix der Damen fort, alles ist
erlaubt. Karoanzug zum Poloshirt mit Ethnodessin, oder bedrucktes Hawaiihemd zur ebenfalls bedruckten
Shorts. T-Shirts mit Jungleprint und Logo zur weiten und verkürzten Bundfaltenhose. Windbreaker mit
Palmwedeldruck zur Joggpant mit kontrastierenden Galonstreifen. Blockstreifen zu Hawaiiblumen, Camouflage
zu Streifengrafik und afrikanische Ethnomuster zum Sportsblouson. Dazu flächendeckend Shorts, gemustert
oder uni.
Masculin Flower Power vs. Jungle Explorer. Hipbags, Schultertaschen und Dufflebags konkurrieren
um Aufmerksamkeit mit plakativen Motiven bis hin zu Dschungelbotanik. Camouflage wird durch den Mix mit
Kontrastslogans oder Blumen aufgefrischt. Shopper im XL-Format sind das neue Must bei den Männertaschen,
gestreift, mit massivem Logodruck oder schlicht uni. Shopper und Hybrid Backpacks kommen mit offenen
Kanten und handwerklichen Details in teils gewaschenen Ledern. Bei den Oberflächen dominieren gealterte
Leder, Canvas und Indigo Gewebe, sowie mattes Nylon als Basis für die Drucke.
Somewhere over the rainbow,
eine Farbthematik der puren Lebenslust in Festival Atmosphäre. Jeder Farbton ist für sich ein Statement:
strahlendes Violett, goldenes Orange, Schokoladenbraun, Karibiktürkis, Onlinegrün, Hyazinthenrosa,
Lippenstiftrot, Sommerhimmelblau und Nachtschwarz. Alle Farben in wildem Mix sowie für Statement Details
sorgen für unvergleichliches Sommerfeeling.
Urban Hybrids
Die Sportifizierung geht weiter. Adaptionen der 80er und 90er Jahre mit lauten Farbkontrasten befeuern
den Athleisure Trend und werden mit Streetwear Details und großflächigen Logoprints aufgemischt. Workwear
Einflüsse bleiben und sorgen für verlängerte Jeansjacken mit multiplen Taschenlösungen, Denim Overalls
mit Flugpionier Assoziationen sowie wandlungsfähige Sommerparka Varianten.
Dazu kommen Streifen jedweder Couleur: vom blockgestreiften Midirock, über Streifenprint für Blouson
Styles bis zum geringelten Tank Top und gerne auch im Mix. Neu sind Outdoor Inspirationen, mit dem
Siegeszug der Trekkingsandale erobern jetzt Drawstring, Funktionszip und Druckknopf Jacken, Capes und
Parka Styles aus wasserdichtem Material. Transparenz durch Plastik bleibt ebenfalls wichtig, hier sorgen
transparente Outdoor Jacken und bonbonfarbene Parka Styles für Erneuerung.
Starke Farbkontraste bringen neue Impulse bei Backpack und Fanny Packs. Motocross Einflüsse sorgen für
massive Kettenelemente, Bikerfransen sowie Racingkontraste bei beuteligen sowie standfesten
Schultertaschen und Hipbags. Outdoor meets Fashion: Drawstrings, Netzvortaschen und Nylonbandverschlüsse
für Backpacks und neue Zugbeutel. Meist wasserdicht und mit signalfarbigen Kontrasten. Workwear
Inspirationen manifestieren sich durch multiple Vortaschen, massive Logoslogans und Logoplaketten in
satten Farbkontrasten. Comic und Graffiti bringen urbane Signale auf die Taschenfronten kleinformatiger
Schultertaschen, Zipclutches und Shoppertypen. Plastification – Plastik wird bei großformatigen Shoppern,
Backpacks sowie Handtaschen eingesetzt und wird dabei verarbeitet wie feinstes Leder.
Bei den Männeroutfits erzielen hochgeschnittene weite Bundfaltenhosen in Ultraviolett Signalwirkung.
Oversized wirken Trenchcoat und Blazermantel neu und in Signalfarbe ultramodern. Dazu sportive
Colourblocks mit starken Farbkontrasten für Hemden, Poloshirts und Sommerstrick. Joggingstyles in
Anlehnung an die 80er und 90er Jahre, vornehmlich in schrägen bis knackigen Farben. Schlupfjacken
ebenfalls im 80er Colourblock und selbstredend oversized. Dazu verkürzte Hosen, meist mit sportiven
Galonstreifen oder Joggingshorts. Der Friesennerz dient als Impulsgeber für neue Parka Silhouetten.
Bei den Männertaschen bringen starke Farbkontraste Bewegung in gesetzte Formen wie Bowlingbag, Shopper
und Backpack. Fashion Athletics zeigt sich bei sportiven Dufflebags mittels Colorblock oder massiven
Logoprints in Racing Optik, und generiert echte Statements. Fanny Packs und Shopper Rucksackhybride
kommen mit hochglänzender Oberfläche und plakativen Drucken oder Prägungen. Funktionalität signalisieren
Backpacks mit integrierter Kapuze, plastifizierte Oberflächen für Gymbags und wasserdichte Zips für alle
Taschentypen. Shopper und Umhängetaschen werden in transparentem oder blickdichtem Plastik neu
interpretiert. Kontrastnieten, massive Plastikschnallen und Anleihen aus dem nautischen Bereich sind hier
wichtige Details. Dazu kommen urbane Graffiti Drucke und Streifendessins.
Das Farbkarussell dreht sich mit Vollgas weiter und ermöglicht ultramoderne Farbcodes. Tangorot in
Kombination mit Magenta ist gesetzt, dazu wirkt Ultraviolett spannend neu. Strahlendes Gelb und knackiges
blau sorgen für athleisure Aspekte, auch im Zusammenspiel mit Orangerot. Pudriges Blau und neutrales
Gletschergrau bringen etwas Beruhigung. Als Kontrastmittel stehen leuchtendes Weiß und Tiefschwarz
bereit.
Rebel Yell
Indian Summer Feeling. Im Straßenkreuzer von Los Angeles zum Grand Canyon. Safarilook gepaart mit
Workwear, gewürzt mit einem Schuss Ironie. Denim kommt in diesem Zusammenhang zu neuen Ehren – als
Hemdblusenkleid, Overall oder Multipocket Hose mit Arbeitskluft Attitüde.
Dazu Volantröcke und Kleider mit Blumenprint im "meine kleine Farm Spirit". Für eine Dosis Rebellion
sorgen oversized Sweatshirts mit Sportsweardrucken und berüschte Tank Tops mit Rock ’n’ Roll Attitude.
Drucke von Zebra bis Leo steuern Exotik bei. Auch hier finden sich Blüten in allen Varianten, jedoch in
gedeckterer Farbigkeit.
Toolbag Einflüsse sorgen für multiple Einstecktaschen und gepaart mit großflächigen Logodrucken ergibt
sich ein neuer Look für Shopper und Backpacks. Velourige Aspekte in Kombination mit Glattledern und
Fransen definieren einen neuen Ethno Look bei Hobo und Zugbeutel. Auch hier kommen Fanny Bags oder Hip
Bags in Raw Denim, glatt-velours Kombination oder mit Rautensteppung. Standfeste Handtaschen bekommen
durch neues Colorblocking eine Frischzellenkur. Halbmondformate mit und ohne Überschlag, in festen
glatten Ledern oder Denimvariationen stehen gleichberechtigt neben standfesten Retro Handtaschen mit
vertikal ausgerichteten Schnallenverschlüssen. Tressenstickereien, Schmucksteine sowie Nieten und
Metallplaketten – leicht übertrieben zeigen sich die dekorativen Elemente.
Bei den Männeroutfits sind Workwear Inspirationen weiterhin stark und sorgen für Multipocketjacken
sowie neue Cargovarianten. Denim bildet den Kern der Thematik.
Dazu kommen Outdoor Einflüsse, die verlängerte Schlupfparkas, funktionale Mäntel und Zip off Hosen
beisteuern. Bei Shirts, Polo’s und Tees werden Blockstreifen, Ringel und Karos breit gefächert gespielt
und wild untereinander kombiniert. Dazu verkürzte, lässig geschnittene Chinos.
Workwear reloaded bei den Männertaschen – neu sind Helmet Bag Adaptionen in diversen Formaten. Rolltops
sind gesetzt. Hybride aus Day Travel Bag und Backpack werden durch Details aus offenem Naturleder
aufgefrischt. Outdoor Re-Interpretation, hier kommen Canvas und Nylon groß raus. Für erneuerte Klassik
sorgen Shopper mit kontrastierenden Seitenteilen oder Blockstreifen, Business Taschen mit
kontrastfarbigem Schultergurt sowie Umhängetaschen mit massiven Metalldetails. Die Formate variieren:
moderate A4 Formate für Umhängetaschen, new oversized XXL für Backpacks, Shopper und Messenger.
Natürliche Oberflächen, Vintage finishes und Retro Aspekte dominieren.
Das Farbspektrum dieser Thematik vereint Retro Feeling mit Abenteuergeist. Sesambeige, warmes Ponybraun
und mattes Oliv stehen für Natur pur. Senfgelb verbindet diese naturnahen Töne mit der Urbanität von
Flaschengrün, sattes Dunkelrot und Workwear Blau. Gebrannte Koralle bietet innovative
Kombinationsmöglichkeiten. Weiß sorgt für Zusammenhalt und Frische.
Radical Luxe
Geradliniges Design gepaart mit Sportswear Attributen sowie Klassiker im Remix. Sei es durch neue
Materialien, Beschichtungen oder Zusammenführung verschiedener Stilrichtungen. Schimmernder Plisseerock
zum oversized Sweatshirt.
Transparente Chiffonbluse zur Trainingsjacke. Derbe Biker Lederjacke zum Seidenkleid. Bei den Kleidern
dominiert Taillenbetonung, sei es durch Gürtel oder Wickelelemente.
Sportswear bleibt Impulsgeber, jetzt in fließend und hochwertigsten Materialien umgesetzt. Massive Zips
und übertriebene Zugbänder.
Asymmetrie spielt weiterhin eine Rolle und bringt neue Formen wie einseitig drapierte Mantelkleider hervor.
Die Saumlängen bewegen sich zwischen knieumspielend und Midi.
Silver Surfer Statements sowohl bei beuteligen Formen als auch bei standhaften Kleinformaten und Bucket
Bags. Ein neuer Colourblock sorgt für Überraschungseffekte bei Seitenteilen, Concertinafalten und Riemen
sowie Griffen. Fanny Packs gibt es von sportiv bis elegant. Typografie Drucke in sattem Kontrast bringen
Shopper plakativ zur Geltung. Für eine etwas ruhigere Spielart sorgen tonale Kompositionen bei
mittelformatigen Hand- und Schultertaschen. Asymmetrie bringt neue Formate ins Spiel und Klappen und
Griffe präsentieren sich minimalistisch skulptural. Roségold wandert von den Metallaccessoires auf die
Oberfläche und lässt vor allem kleine Formate glänzen. Logodrucke und Slogans modernisieren
Taschenfronten und Schulterriemen. Statement Metallteile geben klassischen Formen neues wow! Zum Einsatz
kommen hier überwiegend glatte Oberflächen, sowie Nubuk und mattes Nylon.
Suitsolution: bei den Männern kommt der klassische Anzug in entspannter Silhouette, modernisiert durch
tonale Farbstellungen oder auch ganz in Rosé. Dazu kommen markante Streifendetails oder neuinterpretierte
Glenchecks. Die Hosen sind verkürzt oder mit Bundfalte. Sportswear Einflüsse erzeugen neue Hybride aus
Joggingblouson und Schlupfjacke. Außerdem sorgen sie für technischen Materialeinsatz und eine neue
Farbigkeit. Hemdjacken und Windbreaker feiern ein Comeback, auch in Kombination mit Anzug und Krawatte.
Ein Look zwischen Büro und 90’er Jahre Rave.
Für Männer kommen neue Formate wie kastige Backpacks mit minimalistischer Ausstrahlung, trapezförmige
Weekender sowie Hybride aus Backpack und Flightbag. Businesstaschen kommen mit Hightech Grifflösungen und
markanten Schultergurten. Metallteile sorgen für Understatement und eingefasste Kanten stehen
gleichberechtigt neben Metallgriffen und Logoplaketten. Neue Signale kommen durch kontrastierende
Details, dabei dominieren standhafte, polierte Leder, technisch gummierte Oberflächen und Nylon.
Eine Farbstory in der sich Understatement mit leuchtenden Akzenten und Metallics verbindet, hierbei
bilden Betongrau, helles Grauoliv und Sesam die Basis. Lotusrosé, heller Flieder und pastelliges Mintblau
sorgen für couturige Leichtigkeit und Weiß kommt als Sommerklassiker hinzu. Limettengrün bringt
Leuchtstoff und tiefes Indigo satten Kontrast, dazu metallisches Strahlen von Mattgold und Kupfer.
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