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Vol.10 Issue 02/05, 10.02.2010 |
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Text : cpd/ffr. Photos : Copyright © 2010, fashionfreak. All rights reserved.
Design am Rhein - Die Gewinner
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Dora Abodi
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"Design am Rhein" fördert den Dialog zwischen den Kreativen der Branche, er stellt öffentliche Aufmerksamkeit her, verblüfft, überrascht und regt neue Ideen an. Die cpd ist eine Chance für die nächste Generation: Zehn Finalisten kämpften mit ihren Kollektionen um den ersten Platz. Auf den Gewinner warten neben einem individuellen Förderprogramm auch ein medienwirksamer Auftritt. Zusätzlich zu einer professionellen Pressebetreuung durch die Igedo Company spendiert "eyelikeit - visual solutions" die Umsetzung einer eigenen Internetpräsenz und der Fotograf David Helmrich ein professionelles Fotoshooting der aktuellsten Kollektion. Aus 92 internationalen Bewerbern hatten es zehn junge Designer aus sechs Ländern beim diesjährigen Wettbewerb ins Finale geschafft. Eine hochkarätige internationale Expertenjury in einer von der Igedo Company organisierten Finalistenshow ermittelte fünf Gewinner, die als Sieger für zwei Saisons einen Stand auf der cpd erhalten werden. Der Erstplatzierte darf seine Kollektion zusätzlich auf der CPM präsentieren. Die Preisverleihung fand auf der cpd am 07. Februar im Showcase Düsseldorf in Halle 11 statt. Die ersten drei Plätze wurden belegt von:
1. Dorottya Abodi Nagy
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Dora Abodi
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Dora Abodi
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Das Modelabel Dora Abodi der jungen Rumänin Dorottya Abodi Nagy entstand bereits während ihres Modestudiums an der Mod’Art International Art and Fashion Academy in Budapest. Ihre avantgardistische Herbst/Winter Kollektion 2010/11 trägt den ungewöhnlichen Namen 'David Bowie in Atlantis' und ist inspiriert von einer Kombination aus Formen und Farben des Meeres mit David Bowies charakteristischem Rock-Glam der 80er Jahre. So zeigt sie innerhalb einer Kollektion minimalistische Silhouetten in opulent-glänzenden und fischartig-verspielten Materialien und schafft einen Bezug zu einer geheimnisvollen Unterwasserwelt in der alles ständig in Bewegung ist. Dem gegenüber stehen elastische Bodies und Leggins, metallische Seide, irisierende Plastikstoffe und Lederjacken mit ausladenden Schulterpolstern.
Die Kollektion 'Trompe l'oeil' der Designerin Lena Hasibether,
die ihren Abschluss in Modedesign an der FH Bielefeld absolvierte,
ist eine Interpretation der griechischen Antike.
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Lena Hasibether
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Lena Hasibether
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Die 1982 in Weißrussland geborene Anna Jazewitsch studierte
an der FH Bielefeld Modedesign und machte ihren Abschluss dort
im Jahre 2009. Ihre Kollektion für Herbst/Winter 2010/11 mit dem
Namen 'Ofimatica' versucht eine künstlerische und logische
Damenarbeitskleidung für den täglichen Gang ins Büro für die
heutige Zeit zu entwickeln. Die Kleidung könnte als
vorgeschriebene Uniform für moderne und zukunftsorientierte
Unternehmen dienen, soll aber auch eine kreative Atmosphäre
schaffen und die Effizienz der Arbeit und die Zufriedenheit der
Trägerin gewährleisten.
Die nächste cpd findet vom 25. bis 27. Juli 2010 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt.
Siehe auch :
IMPULSE.THE SHOWROOM: NEW BEST BRANDS
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Anna Jazewitsch
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Copyright © 2010, fashionfreak. All rights reserved. ISSN 1619-5779